Unsere Stellungnahme zu dem Bericht der NW Bünde vom 30.7.2024
„Sorge um Kater Timmy“
Timmy und seine Schwester Penny wurden am 10.10.2023 im Auftrag des Kreisveterinäramtes vom Tierschutzverein Herford in Obhut genommen und im Tierheim Bünde untergebracht. Der Besitzer der Katzen war weggezogen und hatte die Tiere unversorgt zurückgelassen. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass Timmy sich mit Penny nicht mehr vertrug, obwohl er jahrelang mit ihr zusammengelebt hatte. Auch mit anderen Artgenossen kam es zu Konfrontationen. Aus diesem Grund wurden Timmy und Penny auch getrennt vermittelt.
Im Juni diesen Jahres tauchte Timmy dann wieder in seiner alten Heimat auf und Herr Jahnke, ein Anwohner, brachte ihn ins Bünder Tierheim.
Am 17.07.2024 rief die neue Lokalchefin der NW Bünde, Natalie Gottwald, auf dem Tierschutzhandy bei Renate Siekkötter an und berichtete, dass sich ein Herr Jahnke aus Bünde bei ihr gemeldet habe und sich über die Vorgehensweise des Bünder Tierheims im Zusammenhang mit Kater Timmy bei ihr beschwert habe.
Herr Jahnke wollte unbedingt erreichen, dass Timmy in sein altes Revier in Bünde-Bustedt zurückkommt.
Renate Siekkötter antwortete ihr, dass sie zu dem Sachverhalt keine Angaben machen könnte und die Tierheimleiterin seit dem 19.06.24 sehr schwer erkrankt sei.
Die 1. Vorsitzende führte daraufhin mit allen Tierheimmitarbeitern Gespräche und teilte Frau Gottwald am 25.07.24 folgende Details mit:
Timmy verträgt sich überhaupt nicht mehr mit Artgenossen. In einem derart großen Wohngebiet, in dem Herr Jahnke lebt, werden viele Freigängerkatzen gehalten, so dass Timmy permanent in Revierkämpfe verwickelt worden wäre. Diese Auseinandersetzungen zwischen Katzen führen oft zu schweren Bissverletzungen, außerdem kann hierbei Katzen-AIDS übertragen werden. Die permanenten Kämpfe mit Artgenossen hätten Timmy das Leben zur Hölle gemacht. Aus diesem Grund sollte er auch nicht in dieses Gebiet vermittelt werden.
Alles was Renate Siekkötter Frau Gottwald gesagt hatte, ist in deren Bericht nicht wiederzufinden. Wichtige Fakten wurden verschwiegen, die Berichterstattung ist tendenziös und polarisierend – ganz nach Bildzeitungsmanier!
Frau Gottwald missbraucht das Bünder Tierheim als Kanonenfutter für das Sommerloch bei der NW.
Renate Siekkötter hat Frau Gottwald auch über die Erkrankung der Tierheimleiterin und die daraus resultierende schwierige Situation des Tierheims informiert. Trotzdem schreckte Frau Gottwald nicht davor zurück, das Tierheim durch die tendenziöse und unvollständige Darstellung des Sachverhaltes in Misskredit zu bringen, in der Absicht die Auflage ihrer Zeitung zu steigern.
Frau Gottwald will nicht den Leser objektiv informieren, sondern polarisieren.
Frau Gottwald sollte sich in Grund und Boden schämen!